Mittwoch, 20. August 2014

Hermitage 2014 St. Petersburg

Eine abstruse Reise nach Moskau und St. Petersburg. Und dann noch Rumgepose in dem Lada den Konstantin Felkner eingenhändig in den Niederlanden kaufte, restaurierte und von seinem Auftraggeber der wohl die Lorbeeren dafür kassierte im Innenhof des Palastes gegen den Baum gefahren wurde.

Als ich da war (Bienale 2013) gabs kein einziges Hinweisschild für Touris, ohne Hintergrundwissen war man von einem Kunstwerk zum Thema 'Vertikale der Macht', was ja unter Putin zu der Zeit schwer im Gespräch war, völlig ... aufgeschmissen.

Auch schade, weils m.E. das einzige kritische Kunstwerk in der Sammlung war, für dass laut inhouse-PR zur Gesamtbetrachtung 7 Jahre notwendig wären, wenn man sich für jedes Kunstwerk nur 3 Sekunden Zeit nähme. Ich hab mir drei Stunden gegönnt.

Achja, niederländische Ölgemälde à la "die wartenden Fischersfrauen am Strand" waren auch zu sehen. Klar, das war und ist natürlich m.E. auch kritische Kunst. Aber hallo. Damit war mir dann auch vieles klar ... von wegen größte Kunstsammlung zwischen Paris und Bejing (nope i did not misspell 'Berlin' here).
What a journey ....

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